Click here for Specials!
 Cabarete KiteCamp
KiteCamp Cabarete - Dominikanische Republik - Email Cabaretesurfcamp@gmail.com         
KiteCamp Unterkunft Restaurant Cabarete Kitesurfen Surfen Galerie FAQ Beach Haus

Urlaub in Cabarete, Dominikanische Republik

Cabarete ist der abwechslungsreichste Urlaubsort an der Nordküste der Dominikanischen Republik.Abseits vom Massentourismus und faszinierend vielfältig. Der nächste internationale Flughafen, Puerto Plata ist nur ca.30 km von Cabarete entfernt. Auch wenn Cabarete nicht zu unrecht den Titel „Surfhauptstadt der Welt“ trägt, so hat es doch viel mehr als nur das zu bieten.


Die Stadt Cabarete
hat ca. 9000 Einwohner aus aller Welt. Neben den Dominikanern sind viele Deutsche, Engländer, Franzosen und Amerikaner anzutreffen. Noch vor wenigen Jahren war Cabarete eine kleines verschlafenes Küstendorf, das nur an Feiertagen von vielen Einheimischen zum Baden besucht wurde. Der Tourismus hat Cabarete grösser gemacht, aber nicht zu gross: Man kann laut feiern, aber auch stille Strände, Höhlen oder den Regenwald ganz in der Nähe geniessen.

Bei den vielen Sportmöglichkeiten
, die Cabarete bietet, weiss man oft gar nicht mehr wohin. Zum einen gibt es natürlich alle möglichen Wassersportarten: Windsurfen, Surfen, Kitesurfen, Tauchen, Schnorcheln, Hochseefischen, Segeln und mehr. Doch auch an Land ist das Angebot vielseitig: egal, ob man mit Quads oder Motocrossmaschinen durch riesige Zuckerrohrfelder fahren möchte, den 10km langen Strand von Cabarete zu Pferd entlangreitet, oder mit dem Mountainbike auf verschlungenen Pfaden durch das hügelige Hinterland von Cabarete strampelt: Cabarete hat für jeden etwas zu bieten.

Die Umgebung von Cabarete
Eines fällt an Cabarete besonders angenehm auf: nicht nur Cabarete selbst, sondern auch die abwechslungsreiche Umgebung bietet auf kürzesten Strecken unglaublich viel. In einem Umkreis von 60km rund um Cabarete kann man die dominikanische Republik von den unterschiedlichsten Seiten her kennenlernen: Bergwandern in der steilen Küstenkordillere mit ihren kühlen Flüssen. Baden unter Wasserfällen. In geschützten Lagunen fischen. Durch unberührte Riffe schnorcheln. Einsame Strände unter Kokospalmen geniessen. Den Kontakt mit Dominikanern in den Bergdörfern erleben. In Wolken gelegene Regenwälder durchstreifen. Mit Booten durch Mangrovenwälder fahren, und Strände wie aus Romanen entdecken. Die fantastische dominikanische Küche geniessen. Oder das Kontrastprogramm, die touristisch überlaufenen Nachbarstädte Sosua und Puerto Plata mit Ihren Kneipen und Discos.


Surfen in Cabarete
Die Nummer eins unter allen in Cabarete angebotenen Sportarten ist natürlich das Surfen. In jeder Form. Am 5km von Cabarete entfernten Encuentro-Strand brechen sich die Wellen perfekt für Wellenreiter. Nicht nur Anfänger haben hier Ihren Spass, früh morgens kommen auch mal hohe Wellen zum Sonnenaufgang. Surfer aus aller Welt treffen sich dann dort, noch lange vor dem Frühstück. Der Encuentro-Strand ist mit dem Motoconcho in 5 Minuten für wenige Pesos zu erreichen.


Die Bucht von Cabarete
ist einer der schönsten Strände der dominikanische Republik. Sie ist 10 km lang, feiner Sand unter Kokospalmen schafft perfekte Bedingungen für euren Urlaub. Baden ist ungefährlich wegen dem vorgelagerten Riff, das die grossen Wellen und Strömungen abhält. Im Wasser gibt es nur wenige Steine, grösstenteils ausserhalb des Strandbereichs, und überhaupt keine gefährlichen Tiere. Die Bucht von Cabarete wurde für Wassersportarten in zwei Bereiche aufgeteilt. Der östliche Teil bis zur Taino Bar ist für Windsurfer reserviert, der westliche Bozo-Beach für Kitesurfer.


Windsurfen in Cabarete
Am Strand von Cabarete gibt es wegen der perfekten Bedingungen zahlreiche Surfschulen. Anfänger profitieren vom flachen Wasser innerhalb des Riffs, wenige Wellen stören. Überall kann man bequem Material im Schatten von Palmen aufbauen oder ändern, der Strand ist 10-50m breit. Die ansässigen Surfschulen und Board-Verleiher sind sehr hilfsbereit. Sowohl Windsurf-Anfänger als auch Profis haben Ihren Spass an den Bedingungen in Cabarete: Der Wind setzt meist Mittags ein, gegen Abend wird er schwächer. Um drei Uhr Nachmittag ist der Wind häufig sehr stark, Windstärke 6 ist im Sommer zu dieser Uhrzeit keine Seltenheit. Anfänger üben in den windschwächeren Stunden, die Pros rasen am Nachmittag über die Schaumkronen.


Segeln und SeeKajak
Die Wellen in der Bucht von Cabarete sind abwechslungsreich. Mietet ein Seekajak, spielt mit den Wellen am Riff oder am Strand! In Gruppen oder auch einzeln könnt ihr euch Boote zum Segeln mieten, auch geführte Touren werden angeboten. Die nähere Umgebung hat auf der Seeseite viel zu bieten: einsame Strände, turbulente Städte oder idyllische Flussmündungen sind alle auf einer kurzen Segel-Tour zu erreichen.

Tauchen und Schnorcheln in Cabarete
In der näheren Umgebung von Cabarete bieten sich viele Locations zum schnorcheln oder Tauchen an. Entweder in der Bucht von Sosua, wo man beim Schnorcheln schon 10m vom Strand entfernt die ersten karibischen Fische zu sehen bekommt. Oder am grossen Riff vor Sosua. Mit den Booten der Tauchschulen erreicht man das vorgelagerte Riff bequem und sicher. Nicht nur schnorcheln kann man hier, sondern auch auf bis zu 40 m entlang der Riffkante abtauchen. Karibische Fische und Korallen leuchten im klaren Wasser. Direkt in der Bucht von Cabarete gibt es nicht sehr viel unter Wasser zu sehen, das Wasser ist etwas trüber. Zu bestimmten Jahreszeiten kommen grosse Meeresschildkröten in die Bucht.

Cabarete ist Ausgangspunkt
etlicher von verschiedenen Reiseveanstaltern angebotenen Touren zu den Naturwundern der Nordküste: Die Piraten-Halbinsel Samana, der Playa Grande als der karibischste aller Strände, die Tabakfabriken von Santiago de los Caballeros, Kolumbus erste Festung auf amerikanischem Boden: all das sind ziele, die von Cabarete aus mit Kleinbussen in Gruppen von 6-12 Teilnehmern zu günstigen Preisen schnell erreichbar sind. Weiter entfernte aber lohnende Ziele sind die Hauptstadt Santo Domingo an der Südküste mit Ihrem spanischen Altstadtviertel (3,5h mit Bus) oder der höchste Berg der dominikanischen Republik, der fast dreitausend Meter hohe Pico Duarte. Wasserfälle in dessen Ausläufern.

Cabarete hat ein aufregendes Nachtleben.
In den Restaurants am Strand gibt es einheimische und internationale Spezialitäten. Alle Bars und Discos liegen direkt am Strand. Wo man am Nachmittag noch in der Sonne lag, trinkt man jetzt Cuba Libre zu Merengue. Cabaretes Nachtleben konzentriert sich auf wenige hundert Meter: alles bleibt überschaubar, aber trotzdem vielseitig. Regelmässig finden Jazz-Konzerte im Club statt, zu Ostern spielen viele dominikanische Bands live am Strand auf. Auch in Cabaretes Nachtleben wieder die Abwechslung: egal, ob man ruhig essen oder laut feiern will: alles ist direkt nebeneinander möglich in Cabarete.



Kiten am Strand von Cabarete

Pico Isabel de Torres über Puerto Plata, 1h von Cabarete

Die Bucht von Sosua - 1/2 Stunde von Cabarete entfernt

Kitesurfen in Cabarete

Playa Grande - einer der schönsten Strände der Karibik - 1h von Cabarete entfernt
Mehr über Cabarete findet Ihr auf:


Hibiskus im Kitecamp


Tagesausflug Cayo Laventado

Das Nachtleben in den Strandbars von Cabarete geniessen

 

Mehr über die Dominikanische Republik

Die Dominikanische Republik (República Dominicana) ist ein Inselstaat und liegt auf der Insel Hispaniola östlich von Haiti, zwischen dem Atlantik und der Karibik bei 19° 00' Nord und 70° 40' West.

Fläche & Einwohner | Sprache, Religion | Geographie | Klima | Umwelt | Provinzen | Städte
Politik | Militär | Gesundheit | Soziales | Bildung | Wirtschaft & Verkehr | Geschichte

Fläche und Einwohner
Städtische Bevölkerung: 70%.
Bevölkerungswachstum: 1,5%.
Fruchtbarkeitsrate: 2.7 Geburten pro Frau.

Sprache, Religion Landessprache: Spanisch, Kreolisch unter den haitianischen Gastarbeitern. Religion: Christen, überwiegend Katholiken (80%), sodann protestantische Freikirchen und Sekten.

Geographie Topographie: Mehrheitlich gebirgig. Höchste Erhebung: Pico Duarte mit 3.175m (höchster Berg der Karibik).

Klima: Tropisch mit hoher Luftfeuchtigkeit. Durchschnittstemperatur: 27°C. Die Dom.Rep. liegt im Wirkungsbereich tropischer Wirbelstürme (Hurricanes).

Umwelt: Geschützte Gebiete: 31,5% der Landesfläche.
CO2-Emission: 20,3 Mio. Tonnen. Süßwasserverbrauch: Landwirtschaft 89%, Haushalte 10%, Industrie 1%.

Provinzen 29 Provinzen und ein Nationaldistrikt, welches die Hauptstadt Santo Domingo de Guzmán umfasst .

Städte Santo Domingo (3.000.000 Einwohner) Santiago de los Caballeros (1.000.000 Ew.) La Romana (300.000 Ew.) San Pedro de Macorís (300.000 Ew.) San Francisco de Macorís (200.000 Ew.) La Vega (180.000 Ew.) Puerto Plata (130.000 Ew.) Jarabacoa (30.000 Ew.)

Politik Präsidialrepublik. Verfassung von 1966 (Änderung 1994). Wahlpflicht ab 18 J. Zweikammerparlament ("Congreso Nacional"): Abgeordnetenhaus ("Cámara de Diputados") mit 149 Mitgliedern, Senat ("Senado") mit 32 Mitgliedern. Wahl alle 4 J. Direktwahl des Staatsoberhaupts alle 4 J. Parteien: Partido Revolucionario Dominicano (PRD), Partido de la Liberación Dominicana (PLD), Partido Reformista Social Cristiano (PRSC).

Wahlen 2004
Leonel Fernández Reyna, PLD, 57,11%,
Rafael Hipolito Mejia Dominguez, (PRD), 33,65%,
Eduardo Estrella, (PRSC) 8,65%,
Die Wahlbeteiligung betrug 71,98%.

Staatschef: Leonel Fernández Reyna, Präsident. Nationalfeiertag: 27. Februar (Dia de la Indepedencia - Unabhängigkeit von Haiti im Jahre 1844).

Militär 24.500; davon 15.000 Heer, 5.500 Luftwaffe und 4.000 Marine. Freiwillige Dienstpflicht. Verteidigungsausgaben (am BSP) ca. 0,7%.

Gesundheit: In den größeren Agglomerationen ausreichende Grundversorgung. Die HIV-Infektionsrate liegt bei ca. 4-5%.

Soziales: Hohe Armutsrate, jedoch wenig manifestes Elend. Hohe Arbeitslosigkeit (ca. 30%) resp. weit verbreitete Unterbeschäftigung.

Bildung: Allg. Schulpflicht, die jedoch nicht überall gewährleistet ist. Die Analphabetenrate liegt bei rund 16% der Bevölkerung. Universitäten in Santo Domingo, Santiago de los Caballeros und in San Francisco de Macorís.

Wirtschaft und Verkehr
Währung: Dominikanischer Peso (RD$).
Bruttosozialprodukt (BSP): 18 Mrd. US$.
Wachstumsrate des Bruttoinlandprodukts: 8% (2001 nur 2,7%).
Inflationsrate: rund 10%.
Erwerbstätigkeit: Dienstleistungen 62%, Industrie 23%, Landwirtschaft 15%.
Landwirtschaftliche Produkte: Zucker, Bananen, Kaffee, Kakao, Tabak, Gemüse, Reis.
Rohstoffe: Ferronickel, Gold, Silber, Zinkt.
Industrie: Nahrungsmittelproduktion, Zucker, Tabak, Eisen, Stahl, Zement.
Tourismus: 2,9 Mio. Auslandsgäste (2001), 2,7 Mrd. US$ Einnahmen.
Verkehr: Gut ausgebautes Straßennetz; keine Eisenbahn für den Personenverkehr. Internationale Flughäfen: Santo Domingo, Puerto Plata, Punta Cana
Kleinere Flughäfen: Barahona, La Romana, Santiago de los Caballeros
Seehäfen: La Haina (Santo Domingo), Puerto Plata.

 

Geschichte der Dominikanischen Republik

  • Bis 1492: Indianische Kulturen der Siboney, Taínos, Quisqueya und der Kariben.
  • 1492 (5.12.): Entdeckung der Insel Aytí durch Christoph Kolumbus, die er »Española« (Hispaniola) [Kleinspanien] nennt.
  • 1493: Die indianischen Ureinwohner werden durch Versklavung und Ausrottung in nur einem Jahr von 400,000 auf 95,000 dezimiert.
  • 1500: Francisco de Bobadilla wird Gouverneur von Hispaniola. Dieser setzt Kolumbus nach seiner Ankunft am 23.August 1500 ab und nimmt ihn und seinen Bruder Bartholomäus gefangen. Anschließend lässt er ihn in Ketten nach Spanien schaffen. Hier werden die beiden Männer durch das Königspaar begnadigt, jedoch nicht wieder in ihre ehemaligen Ämter eingesetzt.
  • 1503: Errichtung von Santo Domingo, der ältesten von Europäern gegründeten Stadt auf dem amerikanischen Kontinent.
  • 1503: Errichtung des »Encomienda«-Systems, das die Indios zur Zwangsarbeit verpflichtet.
  • 1505: Ankunft der ersten schwarzen Sklaven aus Afrika.
  • 1509: Diego Colón, Sohn des Entdeckers Cristóbal Colón (Christoph Kolumbus), wird Gouverneur und 1520 Vizekönig Hispaniolas.
  • 1512: Einweihung der Universität von Santo Domingo, der ersten in der Neuen Welt.
  • 1519-1533: Die Indios erheben sich unter ihrem Führer Enriquillo gegen die Spanier. Sie unterliegen und werden in den folgenden Jahren und Jahrzehnten vollständig ausgerottet.
  • 1537-1548: Aufstände geflohener schwarzer Sklaven (»Cimarrones«).
  • 1542: Auf der Insel leben 200 Indios, 5,000 Spanier und 30,000 schwarze Sklaven.
  • 1586: Der englische Freibeuter Sir Francis Drake erobert und plündert Santo Domingo.
  • 1625: Englische und französische Seeräuber lassen sich auf der Insel nieder.
  • 1655: Erneuter englischer Angriff auf Santo Domingo.
  • 1697: Im Frieden von Rjiswijk verzichtet Spanien zugunsten Frankreichs auf den westlichen Teil der Insel (Saint-Domingue) [heute: Haiti ].
  • 1795 (22.7.): Spanien verzichtet im Frieden zu Basel zugunsten Frankreichs auch auf den Osten der Kolonie (Santo Domingo). Anschluss an das französische Saint-Domingue), das die Oberhoheit über den östlichen Landesteil jedoch nur theoretisch ausübt.
  • 1799-1800: Bürgerkrieg zwischen Schwarzen und Mulatten im westlichen Saint-Domingue, in dem Letztere unterliegen. Der Schwarzenführer Toussaint L'Ouverture wird französischer Gouverneur.
  • 1801 (26.1.): Toussaint L’Ouverture besetzt den Ostteil der Insel. Abschaffung der Sklaverei und Einführung einer Landreform.
  • 1802: Toussaint L’Ouverture gerät in Widerspruch zu Frankreich und wird nach Frankreich deportiert, wo er 1803 während der Haft stirbt.
  • 1803: Kapitulation der durch Seuchen geschwächten Franzosen.
  • 1804: Das westliche Saint-Domingue erklärt seine Unabhängigkeit von Frankreich und nennt sich Haiti. Am selben Tag besetzen französische Verbände Santo Domingo, wo die Sklaverei wieder eingeführt wird.
  • 1808 (7.11.): Spanische Streitkräfte unter General Juan Sánchez Ramírez schlagen die Franzosen in der Schlacht von Palo Hincado.
  • 1809: Nach dem Abzug der Franzosen reinstalliert Sánchez Ramírez die spanische Kolonialherrschaft. Das Land zählt zu dieser Zeit rund 90,000 Einwohner.
  • 1809-1822: Erneute spanische Verwaltung in Santo Domingo.
  • 1821 (1.12.): José Núñez de Cáceres proklamiert die Unabhängigkeit von Santo Domingo (»Estado Independiente de Haití Español«). Sein Plan, das Land der Großkolumbischen Föderation unter Simón Bolívar anzuschließen, scheitert, weil die Mehrzahl der Schwarzen und Mulatten eine Union mit Haiti vorzieht, wo die Sklaverei bereits abgeschafft ist.
  • 1822 (8.2.): Haiti besetzt und annektiert Santo Domingo. Abschaffung der Sklaverei.
  • 1844 (27.2.): Santo Domingo trennt sich von Haiti. Das Land erhält den Namen Dominikanische Republik. Pedro Santana wird erster Präsident (bis 1861).
  • 1849-1859: In erbitterten Kriegen werden Rückeroberungsversuche Haitis abgewehrt.
  • 1861-1865: Pedro Santana unterstellt die Republik zur Abwehr neuer haitianischer Angriffe wieder der spanischen Verwaltung. Santana wird Generalkapitän der wiederum spanischen Provinz Santo Domingo.
  • 1863: Beginn des Restaurationskrieges zur Wiedererlangung der Eigenstaatlichkeit.
  • 1865 (3.3.): Erneute Trennung von Spanien und endgültige Unabhängigkeit.
  • 1871: Der Versuch, die Republik den Vereinigten Staaten anzuschließen, scheitert an einer knappen Abstimmung im US-Kongress.
  • 1874: Friedensvertrag mit Haiti.


    Die Karibik am Ende des 19. Jahrhunderts

  • 1882-1899Diktatur des Ulises Heureaux (ermordet 1899). Die Staatsverschuldung erreicht phantastische Ausmaße. Es folgen ruinöse Zustände und zahlreiche Regierungswechsel.
  • 1905: Militärintervention der USA.
  • 1907 (8.2.): Militärintervention der USA, die sich der Finanzkontrolle des Landes bemächtigen (1940 aufgehoben).
  • 1916-1924: Besetzung der Republik durch die USA.
  • 1920: Die Dominikanische Republik zählt rund 1 Million Einwohner.
  • 1930: Rafael Leónidas Trujillo putscht sich an die Macht und beherrscht das Land während 30 Jahren wie eine Privatdomäne in einer blutigen Diktatur.
  • 1937: Von Trujillo organisierter Genozid an haitianischen Gastarbeitern (27,000 Tote).
  • 1938: Die Dominikanische Republik bietet auf der internationalen Konferenz in Evian (Schweiz) die Aufnahme von 100.000 jüdischen Flüchtlingen aus dem Deutschen Reich an.
  • 1941 (11.12.): Die Dominikanische Republik erklärt dem Deutschen Reich den Krieg.
  • 1952: Trujillo überlässt seinem Bruder Héctor Bienvenido Trujillo formal die Präsidentschaft, ohne aber auf seine bisherige Machtbasis zu verzichten.
  • 1960 (Juni): Trujillo inszeniert einen (misslungenen) Mordanschlag auf den Präsidenten Venezuelas, Rómulo Betancourt. Die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) verhängt darauf Sanktionen gegen die Dominikanische Republik. Trujillos Bruder, Héctor (gen. »Negro«) muss auf Druck aus dem Ausland zurücktreten. Sein Nachfolger wird Joaquin Balaguer.
  • 1961 (30.5.): Ermordung Rafael Leónidas Trujillos. Politische Wirren und blutige Abrechnungen bestimmen die Szene. Der Trujillo-Clan wird gezwungen, das Land zu verlassen (Nov.).
  • 1962 (März): Präsident Joaquín Balaguer wird entmachtet und geht in die USA ins Exil (bis 1965).
  • 1962 (20.12.): Erste freie Wahlen. Der Literat und Sozialist Juan Bosch wird Präsident (Amtsantritt: 27.2.1963).
  • 1963 (25.9.): Die CIA veranlasst den Sturz des demokratisch gewählten Präsidenten Juan Bosch nach nur siebenmonatiger Amtszeit.
  • 1965 (April-Sep.): Bürgerkrieg und US-amerikanische Intervention.
  • 1996: Leonel Fernández Reyna (PLD) wird Präsident.
  • 2001 (14.7.): Tod von Joaquín Balaguer, dem letzten Höfling des Tyrannen Trujillo, der das Land (mit Unterbrechungen) von 1960-1996 als Präsident beherrschte.
  • 2000: Hipólito Mejía (PRD) wird Präsident.
  • 2004(März): Nach politischen Unruhen in Haiti und dem Sturz von Präsident J.B. Aristide riegelt die Dominikanische Republik ihre Grenze zu ihrem Nachbarland ab.
  • 2004 (Mai): Abzug der rund 300 Soldaten aus Irak, die im Rahmen der US-Intervention als Teil der Koalition der Willigen die amerikanische Okkupation unterstützten.
  • 2004 (Mai): Präsident Hipólito Mejía vom Partido Revolucionario Dominicano (PRD) unterliegt in den Präsidentenwahlen seinem Amtsvorgänger Leonel Fernández Reyna vom Partido de la Liberación Dominicana (PLD). Amtsantritt: 16. August.


    Zusammenfassung

    bis 1492: Präkolumbische Geschichte (Indio-Kulturen)
    1492-1795: Spanische Herrschaft
    1795-1802: Haitianische Herrschaft
    1803-1809: Französische Herrschaft
    1809-1822: Spanische Herrschaft
    1822-1844: Haitianische Herrschaft
    1844-1861: Unabhängigkeit (Erste Republik)
    1861-1865: Spanische Herrschaft
    1865-1916: Restauration der Eigenstaatlichkeit (Zweite Republik)
    1916-1924: Amerikanische Besetzung
    1924-1966: Dritte Republik
    1930-1961: Diktatur des Rafael Leónidas Trujillo
    1961-1965: Postdiktatorische Epoche, Bürgerkrieg und amerikanische Intervention
    1966-: Vierte Republik

   
   
KiteCamp Unterkunft Restaurant Cabarete Kitesurfen Surfen Galerie FAQ Links

 

Cabarete Kitecamp
Office hours (Eastern time USA): Monday - Saturday, 9:00am-6:00pm
Öffnungszeiten für die meisten europaeischen Staaten (auch Deutschland): Montag- Samstag, 14:00- 23.00
001-809-571-0733, mobil phone 001-809-757-0423, , Email: cabaretekitecamp@gmail.com,
Skype: cabaretesurfcamp

©2002-2007 Cabarete Kite Camp